Stadt Oldenburg i. O.

AGFK-Mitglied seit 2015 (Gründungsmitglied).


Cäcilienbrücke.
(Foto: Stadt Oldenburg)

Die Universitätsstadt Oldenburg ist mit ihren mehr als 160.000 Einwohnerinnen und Einwohnern das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Nordwesten. Kennzeichnend für Oldenburg ist der vergleichsweise kleinflächige, kompakte Innenstadtbereich mit der attraktiven Altstadt und den angrenzenden großflächig und locker bebauten Wohnvierteln. Der überwiegende Anteil der Wohnungen in der Stadt befindet sich in Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Stadt verfügt über eine große Anzahl an Grünflächen.

Typisch für Oldenburg ist der allgegenwärtige starke Radverkehr, der über eine lange Tradition verfügt und über alle Sozial- und Altersgruppen hinweg seine alltäglichen Nutzer findet. Diese spezielle Verkehrskultur prägt nicht nur das innerstädtische Verkehrsgeschehen, sondern das Erscheinungsbild der Stadt mit. Im Binnenverkehr erreicht der Radverkehr nahezu gleich hohe Anteile wie der motorisierte Individualverkehr. Hier werden 43 % aller Wege der Wohnbevölkerung, die innerhalb des Stadtgebiets zurückgelegt werden, mit dem Fahrrad erledigt. Um den hohen Radverkehrsanteil und seine Vorteile für Oldenburg zu sichern, werden seit Jahren gezielte Strategien und Maßnahmen durch die Politik und Verwaltung formuliert und umgesetzt. Als zentrale Aufgabe der Radverkehrsförderung steht aktuell die Umsetzung so genannter „Radrouten“ als schnelle und vor allem direkte Verbindungen zwischen der Innenstadt und den Stadtteilen im Vordergrund.

Auch zukünftig wird sich Oldenburg mit der Frage befassen, durch welche Maßnahmen das Fahrrad als vollwertiges und gleichberechtigtes Verkehrsmittel unterstützt werden kann. Von den Wirkungen des hohen Radverkehrsanteils, den es in die Zukunft zu übertragen gilt, profitiert die ganze Stadt.

Als Gründungsmitglied der AGFK setzt Oldenburg auf den intensiven Erfahrungs- und Informationsaustausch mit den anderen Mitgliedern.

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