Serviceangebot für AGFK-Mitgliedskommunen: Verleih von Radzählgeräten

Verlässliche Daten zum Radverkehrsaufkommen sind eine wichtige Voraussetzung, um erfolgreiche Infrastrukturmaßnahmen für den Radverkehr zu planen. Sie geben Auskunft über den Status quo und liefern hilfreiche Daten für weitere Planungen.

Um diese Daten zu erheben, können AGFK-Mitgliedskommunen seit 2019 einen besonderen Service nutzen: Die AGFK stellt ihnen gebührenfrei mobile Radzählgeräte zur Verfügung. Lediglich der Weiterversand muss übernommen werden.

Die Radzählgeräte werden in der Regel einzeln für vier Wochen verliehen, können aber auch im Zweierpack ausgegeben werden. Die Kommunen sparen dadurch die hohen Anschaffungskosten bzw. Leihgebühren der Geräte.

Die Erfassung erfolgt über das Zählschlauchsystem TUBES der Firma Eco-Counter. Dazu werden zwei Zählschläuche über die Fahrbahn verlegt. Die Geräte eignen sich sowohl für reine Radwege und gemeinsame Geh-/Radwege als auch für gemeinsam mit Kraftfahrzeugen genutzte Wege.

Auch für Nicht-Mitglieder besteht die Möglichkeit, die Radzählstellen auszuleihen. In diesem Fall fällt eine Gebühr von 600 Euro für eine Leihdauer von vier Wochen an. Mitgliedskommunen werden bei der Vergabe vorrangig behandelt.

Bei Interesse an diesem Angebot melden Sie sich bitte bei AGFK-Refernentin Sophie Kocherscheidt, zaehlgeraet@agfk-niedersachsen.de, Telefon: 0511/920071-79).

Im Auftrag der AGFK unterstützt Holger Prentkowski von Quanto Verkehrsanalyse den Verleih der Radzählgeräte. Bei technischen Fragen erreichen Sie Holger Prentkowski ebenfalls unter der Mailadresse zaehlgeraet@agfk-niedersachsen.de.

 


Einsatz eines Radzählgeräts auf einem Radweg in der Region Hannover.
(Foto: Region Hannover)


Der Flecken Harsefeld nutzte das Radzählgerät, um den Radverkehr auf einer kurz zuvor neu eröffneten Fuß- und Radverkehrsbrücke zu erfassen.
(Foto: Samtgemeinde Harsefeld)


Die Stadt Lingen installierte ein Radzählgerät unter anderem auf dieser Radverkehrsanlage.
(Foto: Stadt Lingen)