AGFK-Exkursion zum Radschnellweg RS1 im Ruhrgebiet und zur Nordbahntrasse in Wuppertal
Die erste Exkursion der AGFK führte am 18. August 2017 ins Ruhrgebiet und nach Wuppertal.Mit dem Rad wurde das bereits fertige Teilstück des RS1 zwischen Mülheim und Essen erradelt. Nach einem theoretischen Teil beim Regionalverband Ruhrgebiet ging es anschließend zur Nordbahntrasse in Wuppertal, die auf Initiative von Bürgern zur Radtrasse umgebaut wurde.
Die Strecke zwischen Mülheim und Essen ist schnell per Rad zurückgelegt.
(Foto: AGFK/Edwin Süselbeck)
Mit 101 Kilometer Länge wird der Radschnellweg RS1 die Ruhrgebietsstädte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm verbinden. 1,7 Millionen Menschen leben im unmittelbaren Einzugsbereich, 52.000 Pkw-Fahrten spart der RS1 pro Tag ein. Ein erstes Teilstück zwischen Mülheim an der Ruhr und Essen ist teilweise bereits fertig (www.rs1.ruhr).
Die Kilometrierung der ehemaligen Nordbahntrasse ist noch vorhanden.
(Foto: AGFK/Edwin Süselbeck)
Die Nordbahntrasse in Wuppertal wurde auf Initiative der Wuppertalbewegung e. V., einem gemeinnützigen Verein, auf 22 Kilometer Länge zu einer Multifunktionstrasse umgebaut. Durch mehrere Tunnel, über Brücken und Viadukte verläuft die Strecke am Nordhang von Wuppertal (nordbahntrasse.de).